Pressen kommen in der Industrie für die Umformung verschiedenster Materialien infrage und spielen für zahlreiche Branchen eine wichtige Rolle. Die Anschaffung der Maschinen ist jedoch teuer, sodass Unternehmen in eine gute Pflege investieren sollten.
Nachhaltiger Einsatz von Maschinen in der Industrie
Das Thema Nachhaltigkeit in der Industrie gewinnt in immer mehr Unternehmen an Bedeutung. Damit können sie ihren Ressourcenverbrauch verringern und einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Dazu gehört auch der sorgsame Umgang mit Bestandsmaschinen wie zum Beispiel mit den verschiedenen Pressen in einem Unternehmen. Durch eine vorausschauende Wartung bleiben sie lange in Betrieb. Daraus ergeben sich direkt mehrere Vorteile. Unter anderem muss weniger Geld in die Neuanschaffung von Maschinen gesteckt werden. Wenn das Unternehmen darüber hinaus weitere Maßnahmen zur Nachhaltigkeit ergreift, kann es sich außerdem öffentlichkeitswirksam als umweltfreundlicher Betrieb präsentieren und auf diese Weise neue Zielgruppen ansprechen.
Pressen sollten vorausschauend gewartet werden
Ein wesentlicher Bestandteil der Instandhaltung von Pressen sind Wartung und Reparatur. Dabei sollte immer auf einen vorausschauenden Wartungsplan gesetzt werden. Wer erst dann reagiert, wenn es bereits zu Problemen gekommen ist, muss häufig draufzahlen. Hinzu kommt, dass plötzliche Ausfälle stark geschäftsschädigend sein können. Ein Produktionseinbruch hätte mitunter zur Folge, dass Deadlines nicht eingehalten werden können und wichtige Kunden abspringen. Deswegen ist es sinnvoll, regelmäßige Wartungsintervalle einzuführen. Optimalerweise wird diese Aufgabe an einen erfahrenen Fachbetrieb übergehen. Besonders sinnvoll ist es, sich an den Hersteller der Maschine zu wenden.
Wartungsservice von externem Anbieter in Anspruch nehmen
Der Pressenservice von MAWI bietet ein umfangreiches Leistungsspektrum, das nicht nur die klassische Wartung umfasst, sondern auch die Anfertigung von Ersatzteilen, die Reparatur und die Schulung der Mitarbeiter. Letzteres ist vor allem für den laufenden Betrieb wichtig. Je besser die Angestellten vor Ort mit der Presse umgehen können, desto geringer ist das Risiko, dass es zu Bedienfehlern kommt. Zugleich erkennen sorgfältig eingewiesene Mitarbeiter schneller, wenn etwas nicht so läuft, wie es sollte. Sie können die Maschine dann rechtzeitig abschalten.
Trotz Nachhaltigkeit auf die Industrie 4.0 setzen
Momentan dreht sich in der Industrie alles um die Digitalisierung. Die Vernetzung verschiedener Maschinen, Roboter und Fahrzeuge verspricht eine schnelle und effizientere Produktion. Außerdem reduziert sie den Personalbedarf. Dadurch lassen sich wiederum Kosten senken. Darüber hinaus ist es für viele Unternehmen aufgrund des Fachkräftemangels ohnehin schwierig, neue Mitarbeiter zu finden. Mit dem Wechsel zur Industrie 4.0 investieren Unternehmen also langfristig in ihre Zukunft. Um trotz des Drangs zur Modernisierung nachhaltig zu agieren und nicht alle Maschinen neu anschaffen zu müssen, kommt die Automatisierung von Bestandsmaschinen infrage. Dafür müssen passende Schnittstellen entwickelt werden. Sie ermöglichen die Verbindung von Hardware und Software. Viele neuere Maschinen sind bereits mit entsprechenden Schnittstellen zur EDV-Anbindung ausgestattet.