Die Konjunktur ist die Bezeichnung für die wirtschaftliche Entwicklung einer Volkswirtschaft. Sie wird anhand verschiedener Indikatoren gemessen, wie dem Bruttoinlandsprodukt (BIP), der Arbeitslosenquote und dem Verbraucherpreisindex (CPI).
Eine expansive Konjunktur ist gekennzeichnet durch ein hohes Wirtschaftswachstum, niedrige Arbeitslosigkeit und niedrige Inflation. Eine kontraktive Konjunktur ist gekennzeichnet durch ein niedriges Wirtschaftswachstum, hohe Arbeitslosigkeit und hohe Inflation.
Im Laufe der Zeit kommt es zu Konjunkturschwankungen. Es gibt Phasen der Expansion und Phasen der Kontraktion. Die Ursachen für diese Schwankungen sind vielfältig und können zum Beispiel politische, wirtschaftliche oder gesellschaftliche Ereignisse sein.
Sie hat einen großen Einfluss auf das Leben der Menschen. Ist sie expansiv, haben die Menschen mehr Geld zu Verfügung und können mehr Güter und Dienstleistungen kaufen. Im kontraktiven Konjunkturfall ist weniger Geld in den Portemonnaies der Menschen – sie müssen ihre Ausgaben kürzen.
Die Regierung kann die Konjunktur durch verschiedene Maßnahmen beeinflussen. Dazu gehören zum Beispiel Steuersenkungen, Infrastrukturinvestitionen und Arbeitsmarktprogramme.