KiK: Schließung von Filialen geplant

Der Textildiscounter KiK reagiert auf die schwierige Lage im Einzelhandel. Angesichts des zunehmenden Wettbewerbs und der nachlassenden Kauflaune kündigte das Unternehmen an, seine Filialstruktur zu überprüfen und unrentable Standorte gegebenenfalls zu schließen. Konkrete Zahlen oder Standorte wurden bislang nicht genannt. Medienberichten zufolge könnten allerdings Filialschließungen in dreistelliger Größenordnung bevorstehen. KiK betont in einer Stellungnahme, dass betroffenen Beschäftigten Weiterbeschäftigungsmöglichkeiten angeboten werden sollen.

KiK will unrentable Filialen schließen

Die genaue Anzahl der von einer Schließung betroffenen Standorte bleibt bislang offen. KiK spricht in einer Stellungnahme gegenüber der Deutschen Presse Agentur in diesem Zusammenhang von einem fortlaufenden Optimierungsprozess, der sich über mehrere Jahre erstrecken soll. Ziel sei eine gezielte Bereinigung des Filialportfolios, bei der vor allem wirtschaftlich schwache Standorte im Fokus stehen. Gleichzeitig verweist das Unternehmen darauf, dass der überwiegende Teil der rund 4.200 Filialen profitabel sei. Trotz der geplanten Schließungen wolle man auch künftig neue Filialen eröffnen, um in attraktiven Lagen weiter präsent zu bleiben.

Entlassungen sind nicht geplant

Trotz der angekündigten Filialschließungen versichert KiK, dass betroffene Beschäftigte nicht um ihren Arbeitsplatz fürchten müssen. Das Unternehmen verweist auf sein dichtes Filialnetz und die starke Präsenz in der Fläche, die es ermögliche, alternative Beschäftigungsmöglichkeiten anzubieten. KiK betont, man wolle den Mitarbeitenden auch im Zuge der anstehenden Umstrukturierungen eine Weiterbeschäftigung innerhalb des Unternehmens ermöglichen.

Quelle: t-online.de