Wenn Ihre Mitarbeiter unglücklich, unzufrieden oder unmotiviert sind, wirkt sich das zwangsläufig auf den Erfolg Ihres Unternehmens aus. Es drohen Kündigungen von Seiten der Angestellten, was eine kostenintensive Mitarbeitersuche mit sich bringt. Zudem geht zwangsläufig Know-how verloren und auch der Ruf als Arbeitgeber kann leiden.

Ein guter Ruf als Arbeitgeber ist wichtig

Ein guter Ruf als Arbeitgeber ist das A und O. Er sorgt nicht nur für Vertrauen bei den Kunden, sondern erleichtert auch das Human Resource Management. Unternehmen mit einem guten Ruf ziehen schließlich leichter qualifizierte Fachkräfte an. Während ein eher negatives Image das Gegenteil bewirkt. Steht das Unternehmen in einem schlechten Licht da, schreckt dies potenzielle neue Mitarbeiter ab. Der Ruf wirkt sich aber nicht nur auf die Personalsuche aus. Schließlich geht es im Unternehmensalltag auch darum, qualifizierte Mitarbeiter möglichst lange an sich zu binden – und auch hier ist das Image entscheidend. Häufig lassen sich unglückliche Mitarbeiter während ihres Arbeitsverhältnisses oder nach der Kündigung zu einer schlechten öffentlichen Bewertung hinreißen. Hier sollten Sie stets prüfen, ob Sie negative Kununu Bewertungen löschen lassen können. Ist das Arbeitsklima hingegen gut, sollten Sie ebenfalls die Mitarbeiter motivieren, positive Bewertungen abzugeben. Der Fokus sollte dabei vor allem auf authentischen Erfahrungsberichten liegen.

Mitarbeiterzufriedenheit steigern: Mit diesen Tipps kommen Motivation und Glück im Job zurück

Die Mitarbeiter sind das Aushängeschild eines jeden Unternehmens. Der Erfolg des Business ist daher in erster Linie von der Motivation des Personals abhängig – und diese lässt sich steigern:

  • Regelmäßige Wertschätzung zeigen: Für Mitarbeiter gibt es nichts motivierenderes als Wertschätzung. Regelmäßiges positives Feedback zeigt dem Personal, dass ihre Arbeit geschätzt wird. Auch die Erfolge der Mitarbeiter sollten anerkannt werden.
  • Das Arbeiten flexibel gestalten: Flexibilität im Arbeitsalltag wird von vielen Mitarbeitern sehr geschätzt. Vor allem Modelle wie Homeoffice, Gleitzeit oder die Vier-Tage-Woche steigern die Zufriedenheit im Unternehmen.
  • Es kommt auf die Unternehmenskultur an: Eine positive Unternehmenskultur ist die Grundlage für zufriedene Mitarbeiter. Hierbei sollte der Fokus vor allem auf einem respektvollen und wertschätzenden Miteinander liegen. Offene Kommunikationswege machen dies möglich.
  • Das Teambuilding darf nicht zu kurz kommen: In einem erfolgreichen Unternehmen ziehen alle Mitarbeiter an einem Strang. Regelmäßige Teambuilding-Maßnahmen sind daher essenziell. Team-Events, kleine Firmenausflüge und Co. sorgen für gemeinsame Erlebnisse und schweißen das Personal zusammen.

Feedback ernst nehmen – flache Hierarchien und ein Miteinander statt strikter Führung

Strikte Führungsmodelle waren gestern. Natürlich braucht es in einem Unternehmen eine gewisse Hierarchie. Diese sollte jedoch nicht nach außen getragen werden. Stattdessen wird auf Augenhöhe und ehrlich miteinander kommuniziert. Flache Hierarchien erleichtern den gegenseitigen Austausch. Außerdem geben Sie dem Personal das Gefühl, dass sie an wichtigen Entscheidungsprozessen beteiligt sind und dies wiederum führt zu einem besseren Verantwortungsbewusstsein. Als Arbeitgeber ist es dabei vor allem wichtig, jedes Feedback offen anzunehmen. Dabei sollten Führungskräfte nicht auf die Rückmeldung von den Mitarbeitern warten. Stattdessen lohnt es sich, regelmäßig aktiv danach zu fragen. Teams, die offen und auf Augenhöhe miteinander arbeiten, erzielen definitiv bessere Ergebnisse – und dies ist Grund genug, um die Hierarchiemodelle kritisch zu hinterfragen.

Geld alleine ist kein Faktor für langfristige Zufriedenheit

Zwar spielt das Gehalt natürlich eine wichtige Rolle, dennoch muss für Mitarbeiter auch das Arbeitsklima passen. Im Arbeitsalltag geht es nicht mehr nur darum, gut entlohnt zu werden. Stattdessen möchten Mitarbeiter nun auch Erfüllung in ihrer Tätigkeit haben. Dabei ist ein hohes Gehalt zwar attraktiv, motiviert jedoch nur kurzfristig. Wenn die Arbeitsumgebung nicht passt, ist nämlich auch der finanzielle Anreiz keine große Hilfe. Mitarbeiter möchten sich in erster Linie verstanden und respektiert fühlen – und dieses Anliegen geht weit über die finanzielle Vergütung hinaus. Nicht nur spezielle Boni sorgen für mehr Zufriedenheit. Auch die Möglichkeit für berufliche Weiterentwicklung ist für viele Mitarbeiter mittlerweile ein großer Anreiz.