Wer nicht häufig vor Publikum spricht, bekommt es bei Vorträgen gerne einmal mit Lampenfieber zu tun. Gesunde Aufregung ist aber ganz normal und auch nicht weiter schlimm, wenn die Präsentation am Ende so richtig überzeugt. Damit das gelingt, müssen mehrere Faktoren zusammenspielen.
Auf Folien ist weniger meist mehr
Keine Präsentation ohne die passenden Folien! Präsentationsfolien helfen dabei, dem Publikum den gesprochenen Inhalt anschaulich darzustellen. Damit dieser auch im Gedächtnis ankommt und bleibt, sollte bei der Gestaltung jedoch auf einiges geachtet werden. Beim Befüllen der Folien mit Text oder Bildern ist die Devise ganz klar: weniger ist mehr. Eine übervolle Präsentationsfolie ist schließlich nicht nur unschön anzusehen, sondern verfehlt auch ihre Wirkung. Stattdessen sollte mit prägnanten Informationen gearbeitet werden.
Präsentationsfolien füllt man zudem nur mit den wichtigsten Punkten. Vor allem ausschlaggebende Fakten und Zahlen stehen dabei im Fokus. Damit die Präsentationsfolien nicht zu eintönig wirken, dürfen die Inhalte gern mit Statistiken oder Diagrammen aufgelockert werden. Das richtige Design für die Folien zu finden, ist allerdings gar nicht so einfach und verlangt mehr Know-how, als man auf den ersten Blick vermuten würde. Über eine Präsentationsagentur kann die langwierige Design-Arbeit jedoch ausgelagert werden, sodass Sie sich voll und ganz auf das Konzept für den Vortrag konzentrieren können.
Mit diesen Tipps holen Sie das Publikum ab
Bei einer Präsentation kommt es nicht nur auf den Vortrag an. Vielmehr geht es darum, wie das Publikum auf den Inhalt reagiert. Ist es eher zurückhaltend oder gar gelangweilt, hat die Präsentation ihre Wirkung verfehlt. Damit es gar nicht erst soweit kommt, sollte von Anfang an die Zuhörerschaft abgeholt werden.
Nicht einfach nur ablesen: Kein Publikum sieht gerne Vorträge, welche monoton abgelesen werden. Freies Reden ist daher ein Muss. Dabei sollte der Kontakt zum Publikum immer wieder bewusst hergestellt werden.
Das Publikum einbinden: Wenn es der Vortrag zulässt, sollten auch die Zuhörer ein aktiver Teil davon sein. Durch gezielte Fragen lässt sich der Standpunkt des Publikums herausarbeiten.
Auf die Sprache achten: Bevor dem Publikum die Präsentation vorgetragen wird, muss es natürlich geübt werden. Hierbei ist bereits auf die Aussprache zu achten. Diese sollte vor allem klar und verständlich sein.
Fokus auf die Kernbotschaft: In jeder Präsentation gibt es eine Kernbotschaft, die übermittelt werden soll. Zum Ende des Vortrags sollte diese Botschaft noch einmal mehr in den Fokus rücken. Eine kurze Zusammenfassung der Hauptaussagen sorgt dafür, dass das Thema im Gedächtnis bleibt.
Den Inhalt mit Leben füllen – niemand will monotone Vorträge hören
Eine erfolgreiche Präsentation lebt von Abwechslung. Nur auf diese Weise schafft man es, das Publikum von Beginn an zu fesseln und die Spannung konstant aufrechtzuerhalten. Natürlich ist das von Thema zu Thema nicht so einfach umsetzbar. Trockene Thesen lassen sich schließlich nicht ganz so einfach spannend darstellen. Wird in der Präsentation jedoch mit unterschiedlichen Anschauungsmaterialien gearbeitet, ist dies bereits ein guter Weg. Statistiken, Kurzfilme oder Interviews von Experten sorgen für Abwechslung. Auch bewusstes Storytelling ist eine gute Methode, um die Argumentation interessant zu halten. Außerdem wird das gesamte Thema dadurch greifbarer und kommt somit auch mehr beim Publikum an. Wenn man es schafft, dass sich die Zuhörer mit der Thematik identifizieren, ist dies bereits die halbe Miete.