Für die anteilsbasierte Vergütung gibt es verschiedene Modelle. Alle davon haben gemeinsam, dass Mitarbeiter am Unternehmenserfolg beteiligt werden. Das kann zum Beispiel durch die Ausgabe von Aktien oder Unternehmensanteilen geschehen. Aber warum sind Experten der Meinung, dass die anteilsbasierte Vergütung das Unternehmenswachstum fördert? Und welche Herausforderungen gehen mit diesem Vergütungsmodell einher? Diese und weitere Fragen klärt der folgende Artikel.
Für die Abwicklung einer anteilsbasierten Vergütung ist die entsprechende Software erforderlich
Wenn sich ein Unternehmen für eine anteilsbasierte Vergütung seiner Mitarbeiter entscheidet, steht es vor der Herausforderung, diese Art der Vergütung zu verwalten. Dank der Software von Incentrium ist das aber glücklicherweise relativ einfach: Das cloudbasierte Tool ermöglicht unter anderem eine automatisierte Zuweisung von Aktien und Anteilen an die Mitarbeiter. Zudem wird sichergestellt, dass alle rechtlichen Vorgaben und Datenschutzrichtlinien eingehalten werden.
Alle Transaktionen und Veränderungen im System lassen sich lückenlos nachverfolgen. So kann der gesamte Prozess der anteilsbasierten Vergütung transparent, effizient und deutlich weniger fehleranfällig gestaltet werden. Dank eines übersichtlichen Dashboards und einer Vielzahl unterschiedlicher Grafiken lassen sich verschiedene Analysen durchführen. Auf Basis dieser Analysen kann die Unternehmensführung dann fundierte Entscheidungen treffen.
Die anteilsbasierte Vergütung fördert die Mitarbeitermotivation
Eine der größten Stärken des innovativen Vergütungsmodells liegt in der Steigerung der Motivation aller Mitarbeiter. Besitzen Angestellte Anteile am Unternehmen, fühlen sie sich stärker mit diesem verbunden. Bezüglich Arbeitszeiten, Engagement und Leistungsbereitschaft bringen die Mitarbeiter sich stärker ein. Auch die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, fällt deutlich höher aus.
Mitarbeiter haben logischerweise ein deutlich größeres Interesse am Erfolg eines Unternehmens, wenn sie direkt von diesem profitieren. Genau das wird mit einer anteilsbasierten Vergütung erreicht. Durch die höhere Motivation der Angestellten steigen häufig fast schon automatisch Umsatz und Profit eines Unternehmens.
Langfristige Bindung von Talenten
Insbesondere wenn für eine Stelle besondere Qualifikationen benötigt werden, ist es für Unternehmen häufig schwierig, die passenden Mitarbeiter zu finden. Hochqualifizierte Angestellte können sich ihren Arbeitgeber quasi aussuchen. Es ist dabei natürlich verständlich, dass sich diese Mitarbeiter für das Unternehmen entscheiden, das ihnen am meisten zu bieten hat.
Anteilsbasierte Vergütungsmodelle sind in dieser Hinsicht eine sehr gute Möglichkeit, um Talente langfristig an das Unternehmen zu binden. Wenn jemand Anteile an einer Firma besitzt, ist er weniger geneigt, die Stelle zu wechseln. Stattdessen betrachtet er sich als persönlich mitverantwortlich für den Unternehmenserfolg, von dem er auch selbst finanziell profitiert.
Mitarbeiterfluktuation wird somit durch eine anteilsbasierte Vergütung deutlich verringert. Das spart nicht nur Kosten ein, die mit der Rekrutierung und Einarbeitung neuer Mitarbeiter verbunden wären. Langfristig stabile Teams können auch mehr erreichen als eine ständig wechselnde Besetzung.
Mehr Innovationskraft
Wenn Mitarbeiter direkt am Unternehmenserfolg beteiligt sind und sich dadurch stärker als Teil des Unternehmens empfinden, werden sie auch mehr kreative Ideen einbringen. Sie denken und handeln nicht mehr ausschließlich wie ein Angestellter, der einfach nur seine Arbeitszeit ableistet. Vielmehr sind sie unternehmerischer aufgestellt und begreifen sich als Teil eines starken Teams, das der Firma zum Erfolg verhilft.
In ein Unternehmen mit einer solchen Mitarbeitereinstellung lassen sich neue Produkte oder Dienstleistungen wesentlich leichter in das Geschäftsmodell integrieren. Dadurch besteht eine bessere Chance, selbst in hart umkämpften Märkten erfolgreich zu sein und weiter zu wachsen.
Flache Hierarchien haben bei Mitarbeiterbeteiligung bessere Effekte
Flache Hierarchien gelten als modern, erzielen aber in zahlreichen Unternehmen mit klassischer Vergütung nicht den gewünschten Effekt. Im schlimmsten Fall passiert sogar genau das Gegenteil.
Mit einer anteilsbasierten Vergütung dagegen funktioniert eine solche Hierarchiestruktur bestens. Mitarbeiter fühlen sich stärker eingebunden, mehr geschätzt und haben keine Angst, dem Chef auch ungewöhnliche Ideen vorzutragen. Dadurch entstehen zahlreiche Chancen, die dem Unternehmen andernfalls entgangen wären.