Um die Geschäftsgeheimnisse und den Betriebsinhalt zu schützen, sollten Unternehmen ein Sicherheitskonzept aufstellen und Fremden das Eindringen in die Geschäftsräume so schwer wie möglich machen. Neben einem Sicherheitsdienst können diverse Sicherheitslösungen für Unternehmen, Zutrittskontrollen und die Sensibilisierung der Mitarbeiter für einen besseren Schutz sorgen.
Warum ein gutes Sicherheitskonzept so wichtig ist
Wenn es Fremden gelingt, sich Zutritt zum Betrieb zu verschaffen, kann das finanzielle Folgen haben. Vandalismus kann zum Beispiel dazu führen, dass das Unternehmen erst einmal nicht mehr produzieren kann, sodass nicht nur die beschädigten Gegenstände ersetzt werden müssen, sondern auch noch ein Umsatzausfall hinzukommt. Ähnliches gilt, wenn wichtiger Betriebsinhalt entwendet wird. Ein weiteres Risiko stellt die Industriespionage dar. Sie erfolgt nicht nur durch Einbrecher, die das Unternehmen vor Ort auskundschaften, sondern immer häufiger auch über Cyberangriffe und das Ausspähen von vertraulichen Daten.
Sicherheitsdienst beauftragen und Eindringlinge abschrecken
Geschultes Sicherheitspersonal, das den Betrieb tagsüber und natürlich auch in der Nacht überwacht, hat vor allem eine abschreckende Wirkung. Es kann außerdem schnell reagieren, wenn tatsächlich ein unbefugter Zutritt vorliegt und die Polizei alarmieren. Für die Umsetzung wenden sich Unternehmen am besten an einen lokalen Anbieter wie zum Beispiel einen Sicherheitsdienst in Hamburg, der die Lage genau analysieren und aufgrund seiner Erfahrung dabei helfen kann, ein passendes Konzept aufzustellen.
Zutrittskontrollen im Unternehmen einführen
Auch tagsüber bei laufendem Betrieb sollte stets darauf geachtet werden, wer die Geschäftsräume betritt. Wenn es nur einen Eingang mit einem Empfangsbereich gibt, kann dies über eine Sichtkontrolle erfolgen. In größeren Betrieben oder bei einer unübersichtlicheren Lage ist es meist sinnvoller, für Zugangsbeschränkungen in Form von Schlössern zu sorgen, die sich nur mit einem Zahlencode oder einem RFID-Chip öffnen lassen. Gegebenenfalls sollte auch der Betrieb selbst in verschiedene Bereiche eingeteilt werden, die nicht von allen Mitarbeitern betreten werden dürfen, sodass die Geheimhaltung erleichtert wird.
Betriebsgelände durch hohe Zäune schützen
Nicht nur das Gebäude, sondern auch der Außenbereich eines Unternehmens sollte nicht einfach von Unbefugten betreten werden können. Hohe Zäune dienen als physische Barriere und können zusätzlich als Sichtschutz eingesetzt werden, sodass neugierige Passanten nicht sehen können, was auf dem Gelände vor sich geht. Das ist insbesondere dann wichtig, wenn es darum geht, ein Betriebsgeheimnis zu wahren.
Mitarbeiter mit dem Sicherheitskonzept vertraut machen
Die Angestellten sollten dafür sensibilisiert werden, welche Gefahren von außen drohen, damit sie mit offenen Augen durch den Betrieb gehen und misstrauisch werden, wenn sie jemanden sehen, der ihnen nicht bekannt ist. In diesem Fall sollten sie Alarm schlagen, sich aber gleichzeitig nie unnötig selbst in Gefahr bringen. Durch eine umfangreiche Schulung zum Thema Sicherheitslösungen für Unternehmen können sie lernen, sich in verschiedenen Situationen angemessen zu verhalten.
Cybersicherheit sollte nicht vernachlässigt werden Zu guter Letzt sollten sich Unternehmen unbedingt mit dem Thema IT-Sicherheit auseinandersetzen. Viele Eindringlinge wählen heute den Weg über das Internet und spionieren Unternehmen auf diese Weise aus. Ein umfassendes Konzept, die passende Software sowie regelmäßige Penetrationstests, bei denen die eigene Cybersicherheit auf den Prüfstand gestellt werden, können das Risiko, Opfer zu werden, deutlich verringern.
