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So starten Studenten gut in die ersten Semester

Eine neue Stadt, neue Gesichter, Vorlesungen und Seminare: In den ersten Wochen an der Uni ist so vieles neu, sodass manch einer davon schnell überwältigt wird. Vieles ist ungewohnt. Vielleicht ist man in eine ganz neue Stadt weit weg von Zuhause gezogen und nun auf sich alleine gestellt. Gut zu wissen, wie man das Studentenleben organisiert bekommt und den besten Einstieg in die besondere Lebenssituation eines Studenten findet.

Wie lässt sich der Studienalltag organisieren?

Bevor es an den Alltag geht, ist zunächst eines klar: Ein neuer Lebensabschnitt ist generell etwas Kompliziertes, was es zu bewältigen gilt. Dies macht sich vor allem an der Menge und Schwierigkeit des Stoffes in universitären Vorlesungen bemerkbar. Es ist anders, als man es aus dem Klassenzimmer gewohnt ist. Das Wichtigste ist jedoch, sich nicht von den vielen Eindrücken er-drücken zu lassen, sondern sich einen breitgefächerten Überblick über die Inhalte und Anforderungen des Studiums zu verschaffen. Welche Kurse sind zu belegen? Welche Vorlesungen, Seminare, Arbeitsgemeinschaften und Tutorien gibt es?

Wie bei fast allen Studienorten und Unis gibt es für genau diese Fragen einen Anlass, nämlich der O-Woche (Orientierungswoche), die aus verschiedenen Einführungsveranstaltungen besteht. Wenn dennoch Unklarheiten bestehen sollten, ist die nächste Anlaufstelle stets die Studienberatung bzw. Fachschaft.

Da man an der Uni völlig sich selbst überlassen ist, was Balance und Orientierung angeht, bieten viele Universitäten außerdem extra Kurse an, in denen man die Selbstorganisation lernen und sich ein gesundes Zeitmanagement antrainieren kann. „Erstis“ ist vor allem eins zu raten: die ersten Semester zu genießen. Denn die Menge an Lernstoff wird in den kommenden Semestern definitiv ansteigen und man sollte sich aus diesem Grund nicht überanstrengen – vor allem nicht, ohne Pausen zu machen. Außerdem macht es Sinn, neue Freundschaften zu knüpfen und die Abläufe in der Uni zu erlernen. Auch in Erfahrung zu bringen, wo die wichtigen Institutionen zu finden sind, wie man mit der Bibliothek zurechtkommt und eventuell ist auch das Kennenlernen der neuen Stadt von Vorteil.

Überblick über den Campus und die Bibliothek

„Wo ist die Mensa? Wie finde ich die richtigen Bücher für Hausarbeiten? Und wo sind die eigentlichen Räume?“ Diese Fragen können einen Kopfzerbrechen bereiten. Dabei lässt sich Überblick ganz leicht wahren. Denn viele Unis haben auf der Webseite Lagepläne in Form von PDFs oder in den Apps, wo in einer Legende die wichtigsten Dinge erklärt sind. Dazu gehören unter anderem die Wege zu den einzelnen Gebäuden, die Straßen und alle anderen relevanten Einrichtungen.

Was die Frage betrifft, wie man mit der Bibliothek umgeht und sich zurechtfindet, kann man einfach Zusatzveranstaltungen besuchen, in denen man den Umgang mit den Büchern lernt und einen Bibliotheksausweis erhält. Außerdem lohnt es sich immer, seine Kommilitonen zu fragen, wenn etwas unklar ist. 

Gut zu wissen für die Pause: Über die Angebote der Mensen und Cafeterien können sich Studierende auf der Webseite des jeweiligen Studierendenwerks informieren.

An wen kann man sich wenden, wenn man Unterstützung braucht?

Hochschulen und Universitäten bieten für Studenten etliche Hilfsprogramme und Organisationen an – von fehlenden finanziellen Mitteln bis hin zu familiärer Unterstützung. Außerdem besteht die Möglichkeit, sich bei Mentoring-Programmen anzumelden, wobei erfahrene Studenten die wichtigsten Tipps und Tricks verraten.

Sollten dennoch individuelle Probleme bestehen, sei es ein möglicher Studienortwechsel, ein Fachwechsel oder gar eine Exmatrikulation, so kann man sich stets an die jeweilige Studienberatung halten. Diese sind im Umgang mit den Problemen der Studenten erfahren und geben hilfreiche Ratschläge. Viele Hochschulen haben zudem Online-Plattformen, auf denen häufig gestellte Fragen beantwortet werden. 

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