In den vergangenen Jahren hat die Digitalisierung einen sehr großen Einfluss auf uns und die Städte genommen. Dabei wird die Nutzung innovativer Technik immer wichtiger und führt dazu, dass sich das Leben der Bewohner verbessert. Doch wie weit ist der Stand der Technik heutzutage und wie sieht die Zukunft der sogenannten Smart Cities aus?
Der technische Stand von Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen
In deutschen Städten ist die Digitalisierung fortgeschritten, wobei dies von Stadt zu Stadt momentan ganz unterschiedlich ist. Bei dem Begriff Smart City handelt es sich um einen Sammelbegriff, der verschiedene Aspekte umfasst. Beispiele:
- die intelligente Verkehrssteuerung
- Energieeffizienz
- öffentliche Dienstleistungen
Dabei haben Smart Cities viel mehr Vorteile, die eher im Interesse der Bürger sind. Dazu zählt unter anderem die Digitalisierung von Krankenhäusern, die zu einer verbesserten Patientenversorgung beitragen kann und die Arbeitsweise effizienter gestaltet. Es betrifft vor allem elektronische Patientenakten, die einen schnellen Zugriff auf Patienteninformationen gewährleisten. Damit präzise Diagnosen erstellt werden können, nutzen Ärzte fortgeschrittene Techniken wie MRI, CT und Ultraschall. Es ist zu hoffen, dass diese Fortschritte in den kommenden Jahren weiter voranschreiten und dazu beitragen, die Gesundheitsversorgung in deutschen Städten zu verbessern.
Intelligente Verkehrsinfrastruktur
Die Digitalisierung ist in Smart Cities nicht nur in Gebäuden oder einzelnen Institutionen sehr vorteilhaft, sondern betrifft auch das gesamte Verkehrssystem. In vielen Städten des Landes herrscht ein sehr hohes Verkehrsaufkommen und damit verbundene Komplikationen wie Unfälle, Baustellen und unübersichtliche Verkehrspunkte. Die Digitalisierung kann dafür sorgen, im Rahmen von intelligenten Verkehrsinfrastrukturen effizientere und sicherere Transportmöglichkeiten zu schaffen und auf diese Weise die Risiken für die Verkehrsteilnehmer zu senken. Ein wichtiger Aspekt in diesem Zusammenhang sind die sogenannten Verkehrsüberwachungssysteme. Diese haben nicht nur Vorteile, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu fördern, sondern können unter Umständen auch bei der Frage einer Beweislast wichtig werden, wenn man seinen Anspruch zum Beispiel gerichtlich geltend machen will. Durch den Einsatz von Kameras und speziellen Sensoren lässt sich der Verkehr in Echtzeit überwachen. Vor allem bei schweren Unfällen kann schnell Hilfe geholt und Schlimmeres vermieden werden. Außerdem ist man immer auf dem neuesten Stand, wenn es um Echtzeitinformationen geht (Staus oder alternative Routen und die Witterungsverhältnisse).
Verkehrstechnische Digitalisierung im Detail
Eine weitere, dank der Digitalisierung bestehende Hilfe sind Parkleitsysteme, die es Fahrern erleichtern, freie Parkplätze in der Stadt zu finden, was vor allem in Großstädten von Nutzen ist. Sensoren und digitale Anzeigetafeln geben Informationen über verfügbare Parkplätze und wo sie zu finden sind. Auch wird angezeigt, ob in bestimmten Parkhäusern überhaupt noch Platz ist.
Schließlich spielt das Thema E-Autos eine zunehmend wichtige Rolle in unserem Zeitalter. Der Umstieg auf ein Elektrofahrzeug ist aber nicht so einfach, wie man es sich vorstellt. Das hängt vor allem damit zusammen, dass ein Elektrofahrzeug nicht betankt, sondern aufgeladen wird. Nach dem Einzug diverser Elektroautos in Deutschland wurden nach und nach viele Ladestationen installiert, die mit intelligenten Technologien ausgestattet sind. So werden ferngesteuerte Ladevorgänge ermöglicht und überwacht.
Wer nicht mit einem Auto unterwegs ist, kann sich darüber freuen, dass der Personennahverkehr und öffentliche Verkehrsmittel technisch immer mehr Komfort bieten. Das Erste, woran viele dabei denken, ist das WLAN. So bieten viele Städte in Bussen und Bahnen jetzt WLAN an, damit eine bessere Konnektivität während der Fahrt gewährleistet ist. Dadurch kann man auch im Bus bzw. in der Bahn arbeiten und verbunden bleiben, ohne etwas zu verpassen. Auch im Personennahverkehr werden einem Echtzeitinformationen nicht vorenthalten. So gibt es die Möglichkeit, die Ankunftszeiten stets zu ermitteln. Und das nicht nur über Anzeigetafeln, sondern auch über Apps. Auch die Fahrer werden entlastet, indem sie nicht bei jedem einsteigenden Fahrgast den Kauf eines Tickets vornehmen müssen. Vielerorts ist es mittlerweile möglich, das Ticket bequem über die App zu bezahlen und auch digital vorzulegen.
